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Manuel Neuer – von Tor- und Strafraum ins weite Feld

canyon

Die Feldspieler mit einem spieleröffnenden Abstoß in die gegnerische Hälfte schicken, einen Rückpass weiterleiten, durch vorausschauendes Stellungsspiel den Torschuss des Rivalen per Hechtsprung parieren oder die Mauer und die Spieler im Strafraum bei Frei- und Eckstößen richtig stellen – die Bewegungen eines Keepers auf dem Platz sind fußballgesetzlich stark eingeschränkt.

Auch Manuel Neuer, die deutsche Nummer 1, die entscheidend dazu beitragen soll, dass Deutschland bei dieser Euro auf Platz 1 steht, entfernt sich nicht übermäßig weit von dem Kasten, den es sauber zu halten gilt (https://www.youtube.com/watch?v=xmLGBCPRb2c) – auch wenn er den Weg in den Strafraum und darüber hinaus öfter sucht als andere Torsteher und dem Begriff des Torspielers so endlich zu seinem Durchbruch verhelfen könnte.

Um aber genau in der einen Sekunde absprunggewaltig und fangsicher agieren zu können, auf die es letztendlich ankommt, ist ausgiebiges Training essentiell. Ob im Trikot des FC Bayern (https://fussballuebung.de/torwarttraining-mit-manuel-neuer/) oder des DFB: einbeinige Hürdenhopser mit anschließendem high diving save müssen zur Verbesserung von Sprungkraft und Gewandtheit ebenso sein wie Volleyball- und Tenniseinheiten zur Optimierung des Ballgefühls. Weil ein Goali aber oft nur wenige Aktionen in 90 Minuten hat und weil ein Fehler, ein Moment der mangelnden Konzentration, Antizipation und Aktion sofort ein Gegentor bedeutet, erfordert es mehr als Mannschafts- oder Torwarttraining.

Daher bereitet Neuer sich und seinen Körper auch individuell auf große Herausforderungen vor. Zum Beispiel durch Training auf dem Rad.

Solange sich das Entscheidende nicht weit entfernt von seinem Strafraum abspielt, steht ein Torhüter kaum vollkommen aufrecht vor seinem Kasten. Er geht mit auseinandergerückten Beinen vielmehr leicht in die Knie, um aus dieser Haltung schnell in andere Bewegungen wie ein Hechten übergehen zu können. Für das längere Verharren in dieser „Lauerstellung“ braucht es bärenstarke Oberschenkelmuskeln. Auf dem Rad wird durch Bergauffahren oder Fahren in hohen Gängen genau diese Partie trainiert.

Davon abgesehen kann unser National-Neuer (wer exakt sein Rad schießen will, schaue hier: https://www.canyon.com/road/endurace/endurace-cf-slx-8-0-di2.html) durch diese Art von Training am Rande goldgelber Rapsfelder oder im Gebirge wohl auch den weiten Bewegungsradius genießen, der ihm auf dem Rasen sonst versagt bleibt. Doch was auch immer Manuel Neuer macht, um auf den Punkt topfit zu sein – Hauptsache, es wirkt.

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